Das sind 420.000 Streckenkilometer bei einer Gesamtlänge von rund 630.000 km. Wie eine Asphaltstraße aufgebaut ist bzw. die einzelnen Schichten zu bemessen sind, hängt von der zu erwartenden Verkehrsbelastung und den technischen Erfordernissen ab.
sind verantwortlich für die Sicherheit (z.B. Griffigkeit) und den Komfort (z.B. Abrollgeräusche) einer Fahrbahn. Gleichzeitig schützen Sie den Straßenkörper vor dem Eindringen von Oberflächenwasser. Aspahltdeckschichten können dem Nutzungsanspruch angepasst werden (z.B. lärmarm, hell, farblich gestaltet, wasserdurchlässig, etc.).
zählen zur Asphaltdecke, stellen jedoch ein eigenständiges Bauteil höher belasteter Verkehrsflächen dar. Sie leiten die auftretenden Schubkräfte aus Brems- und Beschleunigungsvorgängen in die unteren Schichten des Straßenkörpers ab und vermeiden Verformungen sowie Tragfähigkeitsschäden. Als separat gebaute Schicht tragen sie zu einer besonderen Ebenflächigkeit des Fahrbahnpakets bei. Dies ist besonders bei schnell fahrendem Verkehr sowohl für die Fahrsicherheit, als auch für den Komfort von besonderer Bedeutung.
sichern die Tragfähigkeit des Straßenbaus und sorgen für eine gleichmäßige Lastverteilung auf die unteren, ungebundenen Schichten. Beim Bau schützen Sie das neu hergestellte Planum ungebundener Schichten vor Schäden durch Wasserzutritt von oben.
verbinden die Eigenschaften einer Asphaltdeckschicht und einer Asphalttragschicht. Sie finden Anwendung bei untergeordneten Straßen (mit geringer Verkehrsbelastung) wie Wirtschafts-, Rad- oder Gehwegen, aber etwa auch im Sportplatzbau.
